Vorschau:
Herbst 2024
Italienschwerpunkt
Francesco Colonna
Vittorio Alfieri
Simon Raven
Christoph Klimke
Vittorio Alfieri:
»Sonette«
Italienisch – Deutsch
»Man muss dankbar sein, dass dieser missgelaunte Bruder Casanovas nun wieder da ist« (Gustav Seibt)
Tobias Schwartz:
»Im Nebel«
Erzählung
»Schwartz erzählt vielschichtig und hochspannend vom Überlebenskampf nach einer Umweltkatastrophe« (Felix Müller, Berliner Morgenpost)
Simon Raven:
»Zur Leichenschau«
Almosen fürs Vergessen, 9
»Hier geht es sehr angelsächsisch zu — und das wird rücksichtslos verlacht« (Peter Ackroyd, Spectator)
Simon Raven:
»Wie Schatten kommt«
Almosen fürs Vergessen, 8
»Eine funkelnde Reverenz an die schier unendliche Vielfalt menschlicher Gemeinheiten« (Times Literary Supplement)
Nicolaus Sombart:
»Wie Schatten kommt«
Almosen fürs Vergessen, 8
»Sie gehören nicht hierher. Sie gehören nach Paris!« (Ilse Schneider-Lengyel zu Nicolaus Sombart, Bannwaldsee, 1947)
Michael Schroeder:
»Halbmondzeit«
Erzählung
»Gleichsam dem Mittelmeer entstiegen, ohne falsche Scham und sehr zart" (Karl Krolow über Michael Schroeders Kavafis-Übersetzungen)
Giorgis Lillis:
»Tank Man«
Gedichte. Griechisch – Deutsch
»Lillis beweist, dass die Poesie nicht unter den Rädern des Panzers stirbt« (Barbara Roussou, O Anagnóstis)
Simon Raven:
»Wo man singt«
Almosen fürs Vergessen, 7
»Eine der sarkastischsten Romanfolgen der englischen Literatur« (Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Anthony Powell:
»Täuschung und Selbsttäuschung«
Roman
»Powells Romane bilden zweifellos das Zentrum der englischen Gesellschaftskomödie« (V. S. Pritchett)
Ralph Roger Glöckler:
»Kinderdämmerung«
Gedichte aus fünfzig Jahren
»Eine Liebeserklärung an die karge Schönheit des ländlichen Portugal« (Susanne Broos, Frankfurter Rundschau)
Nicolaus Sombart:
»Pariser Lehrjahre«
Leçons de Sociologie. 1951–1954
»Unbeirrte Großbürgerprosa, die sich ausgerechnet den Bereichen widmet, die als tabu galten« (Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk)
Hans Krieger:
»Herbstblätter«
37 Spätlichtgedichte
»Eine der Stimmen, die die Welt ein bisschen größer machen« (Literatur in Bayern)
Rainer Kloubert:
»Warlords«
Ein Bilderbogen aus dem chinesischen Bürgerkrieg
»Kloubert beschwört Geschichten von Balzac'schem Format« (Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung)
Nicolaus Sombart:
»Rendezvous mit dem Weltgeist«
Heidelberger Reminiszenzen. 1945–1951
»Sombart gelingt es, eine Epoche in ihrem Verschwinden kurz festzuhalten« (Michael Angele, der Freitag)
Nicolaus Sombart:
»Jugend in Berlin«
Ein Bericht. 1933–1943
»Eine Fundgrube, eine Schatz- oder Rüstkammer zum Verständnis hochbürgerlicher Kultur« (Christian Graf von Krockow)
Alban Nikolai Herbst:
»Die Verwirrung des Gemüths«
Roman
»Nicht oft hat ein Autor das Lebensgefühl seiner Zeitgenossen so vielfältig eingefangen.« (Neue Zürcher Zeitung)
Simon Raven:
»Judasjunge«
Almosen fürs Vergessen, 6
»Ravens Charaktere kommen einem schon bald wie alte (meist verruchte) Freunde vor.« (Peter Hitchens)
Anthony Powell:
»Handelnde und Duldende«
Roman
»Ausgezeichnet, sehr unterhaltsam und hintersinnig.« (Osbert Sitwell)
Tobias Schwartz:
»Landkrank«
Erzählungen
»Eine emotional wechselvolle sowie lohnende und berührende Lektüre!« (Grafschafter Nachrichten)
Ursula Menzer (Hrsg.):
»Aurora-Protokolle«
Fragmente einer Sprache der Einsamkeit
»Was diese Autorin zu sagen hat, gibt Anlass zu großer literarischer Hoffnung.« (Hamburger Abendblatt)
Alexandros Papadiamantis:
»Wunschtraum in den Wellen«
Erzählungen
»Ein freier Geist, der sich all den rückwärtsgewandten Anschauungen seiner Zeit entgegenstellt.« (Odysseas Elytis)
Simon Raven:
»Gute Beziehungen nach unten«
Almosen fürs Vergessen, 5
»Ravens Charaktere kommen einem schon bald wie alte (meist verruchte) Freunde vor.« (Peter Hitchens)
Anthony Powell:
»Tod am Morgen«
Roman
»Ein sehr amüsanter Roman mit echten Charakteren … Ich habe oft lachen müssen.« (Daily Telegraph)
Anthony Powell:
»Venusberg«
Roman
»Hier erscheint eine ganze Galerie von komischen, subalternen Figuren« (The Times Literary Supplement)
Simon Raven:
»Die Reichen zahlen spät«
Almosen fürs Vergessen, 4
»Selbst wenn er es wollte: Raven könnte nie dröge schreiben« (Norman Shrapnel, The Guardian)
Arthur Machen:
»Der Berg der Träume«
Ein Künstlerroman
»Das bei weitem beeindruckendste Werk Machens« (The Times)
Andreas Holschuh:
»Schraubstock«
Gedichte
25. Todestag Andreas Holschuhs – 25 Jahre Elfenbein Verlag
Andreas Holschuh:
»Unterderhand«
Gedichte
25. Todestag Andreas Holschuhs – 25 Jahre Elfenbein Verlag
Tobias Schwartz
»Morpho peleides«
»Schwartz zeigt, dass gerade im Konkreten das Universelle liegt« (Hagen Gersie, taz)
»Stippvisiten«
Miguel Cardoso, Afonso Cruz, Isabela Figueiredo, Rui Cardoso Martins und Patrícia Portela in Berlin
»In einer Stadt sich zu verirren, wie man in einem Walde sich verirrt, braucht Schulung« (Walter Benjamin)
Sophia de Mello Breyner Andresen:
»Exemplarische Novellen«
Prosa
»Sie hat der Gesellschaft, den Herausforderungen der Zeit, der Interpretation von Welt, nie den Rücken zugekehrt« (Lídia Jorge)
Sophia de Mello Breyner Andresen:
»Die Muschel von Kos«
und andere Gedichte. Portugiesisch – Deutsch
»Ihre Gedichte sind Raum der Freiheit und der Wahrheit … klassisch und modern zugleich« (José Carlos de Vasconcelos, Jornal de Letras)
Al Berto:
»Ein Dasein aus Papier«
Gedichte. Portugiesisch – Deutsch
Vom Popstar der portugiesischen Dichtung der späten siebziger und achtziger Jahre – Abschluss der ausgewählten Werke in vier Bänden
Ralph Roger Glöckler:
»Kurs auf die Freiheit«
Portugal nach der Nelkenrevolution
»Ein Reisebuch, wie es sein soll: Es lehrt reisen. Es legt Fährten vor, denen man folgen müsste« (Kurier, Wien)
Arthur Machen:
»Der Große Pan«
Erzählungen
»Die beste jemals geschriebene Schauergeschichte« (Stephen King)
Simon Raven:
»Blast nun zum Rückzug«
Almosen fürs Vergessen, 2
»Ein Fest für Raven-Fans« (Auberon Waugh)
Alban Nikolai Herbst:
»Wolpertinger oder Das Blau«
Roman
»Ein gewichtiges, vielleicht sogar bleibendes Zeugnis unseres Jahrhunderts.« (Wilhelm Kühlmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Rainer Kloubert:
»Kernbeißer und Kreuzschnäbel«
Ein Sittenbild aus dem alten Peking
»Mit diesem Buch als Führer entdeckt der Besucher eine wunderbare neue Welt, sie ist klein, beweglich und hat unendlich viel zu erzählen« (Tilman Spengler, DIE ZEIT)
Anthony Powell:
»Die Ziellosen«
Roman
»Einer der bedeutendsten – und nebenbei auch amüsantesten – Romane seiner Epoche« (Jocelyn Brooke)
Sophia de Mello Breyner Andresen:
»Der Zigeunerchristus«
Gedichte. Portugiesisch – Deutsch
»Raum der Freiheit und der Wahrheit … klassisch und modern zugleich« (José Carlos de Vasconcelos, Jornal de Letras)
Simon Raven:
»Die Säbelschwadron«
Almosen fürs Vergessen, 3
Göttingen zur Zeit des Kalten Kriegs: britische Besatzungstruppen, amerikanische Geheimagenten, eine Atombombenabwurfübung …
Arthur Machen:
»Die leuchtende Pyramide«
Erzählungen
»Machen ist der vergessene Vater der Schauergeschichte« (The Guardian)
P. Howard
(i. e. Jenő Rejtő):
»Ein Seemann hieß Marita«
Ein Piratenthriller
»Schräg ist das Mindeste, was zu sagen ist ... Kafka meets Schweijk.«
(Hans v. Trotha, Deutschlandradio Kultur)
Klabund:
»Die Harfenjule«
Neue Zeit-, Streit- und Leidgedichte
»Es spricht vieles dafür, Klabund neu zu entdecken« (Wolfgang Neuber, Frankfurter Rundschau)
Simon Raven:
»Fielding Gray«
Almosen fürs Vergessen, 1
»Ein kleines Meisterstück« (Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Arthur Machen:
»Der Schrecken«
Eine Phantasie
»Machen ist der vergessene Vater der Schauergeschichte« (The Guardian)
Tobias Schwartz:
»Vogelpark«
Roman
»Ein moderner Heimatroman im besten Sinne« (Anja Höfer, SWR2, über »Nordwestwärts«)
Vít Slíva:
»Trommeln auf Fässer«
Gedichte. Tschechisch — Deutsch
»Slíva ist ein Melancholiker in Dur. Ein programmatischer Einzelgänger« (Milan Exner, Aluze)
Hilary Spurling:
»Anthony Powell«
Tanzen zur Musik der Zeit
»Das überzeugende Porträt eines Engländers, wie es ihn heute nicht mehr gibt« (The Observer)
Arthur Machen:
»Die drei Häscher
oder: Die Verwandlungen«
(Werke Bd. 1)
»›Die drei Häscher‹ zeigen Machens Können, ein Netz des Grauens zu spinnen, aufs beste.« (H. P. Lovecraft, Literatur des übernatürlichen Schreckens)
Arthur Machen:
»Der geheime Glanz«
Roman
(Werke Bd. 2)
»Machen ist der vergessene Vater der Schauergeschichte.« (Damien Walter, The Guardian)
Klabund:
»Borgia«
Roman einer Familie
»Klabund schleuderte grandiose Romane von sich, als wären es gewaltige Blöcke« (Marcel Reich-Ranicki)
Christoph Klimke:
»Das Alphabet des Meeres«
Gedichte
»Mir sind keine Gedichte bekannt, die sich derart dem Carpe diem unterworfen haben …« (Günter Kunert)
Thanassis Lambrou:
»Pfade«
Gedichte und Sprüche
»Gute Nachricht aus Griechenland …« (Jan Volker Röhnert in der F.A.Z. über »Labyrinth«)
Maria Stefanopoulou:
»Athos der Förster«
Roman
Kleine Griechische Bibliothek, Band 13
»Der Übersetzung gelingt es … einen kulturellen, und hier: historischen Dialog herzustellen …« (Eva Erdmann, der Freitag)
Tobias Schwartz:
»Nordwestwärts«
Roman
»Ein Roman, wie man ihn lange nicht mehr gelesen hat … bei allem Problembewusstsein voller Anmut und Nachdenklichkeit.« (Tilman Krause, Die literarische Welt)
Ernst Blass:
»in kino veritas«
Essays und Kritiken zum Film. Berlin 1924–1933
»Blass war der Lyriker unter den Filmkritikern …« (Michael Mendelssohn, Filmkurier, 1930)